Lehrgangsdetails
Werden Sie Influencer Marketing Manager:in mit IHK-Zertifikat und lernen Sie in 3 Monaten, wie Sie Influencer-Kampagnen erfolgreich konzipieren, planen, managen und messen.
Influencer Marketing ist kein neues Phänomen, hat in den letzten Jahren allerdings für Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Denn Verbraucher:innen springen immer weniger auf klassische Werbung an und neue Wege der Vermarktung müssen her.
Die Zusammenarbeit mit digitalen Meinungsbildner:innen bietet eine neue, lukrative Werbemöglichkeit, da zwischen Influencer:innen und Follower:innen eine große Vertrauensbasis besteht und Empfehlungen geschätzt und im Vergleich zu klassischen Anzeigenformaten auch tatsächlich „gehört“ werden.
Erfolgreiches Influencer Marketing ist eine Disziplin, die Marketer:innen und Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen stellt.
Wissen, Kompetenz & IHK-Zertifikat
Der Online-Zertifikatslehrgang „Influencer Marketing Manager:in (IHK)“ vermittelt praxisnah und verständlich Kompetenzen und Sicherheit in Auswahl, Analyse und Zusammenarbeit mit Blogger:innen, YouTuber:innen und Instagram-Stars. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen werden geklärt. Darüber hinaus stehen die Entwicklung, Messung und Optimierung einer sinnvollen Strategie im Mittelpunkt des Lehrgangs. Im Rahmen des Lehrgangs erweitern Sie nicht nur Ihre fachliche Qualifikation: Mit dem IHK-Zertifikat erarbeiten Sie sich zudem einen bundesweit anerkannten Beleg für Ihre berufliche Weiterbildung.
Aktuell, live und praxisorientiert
Bei uns erwarten Sie nicht nur umfangreiche Lehrunterlagen, sondern auch interaktive Live-Sessions, bei denen ein direkter Austausch, individuelles Experten-Feedback, Praxisorientierung und die Diskussion unternehmensindividueller Fragestellungen im Vordergrund stehen. Unsere Trainer:innen sind berufserfahrene Expert:innen, die Ihnen wertvolle Insider-Tipps, Kniffe und Erfahrungsberichte aus der Praxis liefern. Die Beispiele aus dem Berufsalltag erhöhen Ihren Lerneffekt und erleichtern die Umsetzung des Gelernten.
Erwerben Sie in 3 Monaten wertvolles Wissen und das bundesweit anerkannte IHK-Zertifikat.
Programm und Ablauf
Influencer Marketing im Überblick
- Grundlagen & Begrifflichkeiten
- Typen von Influencer:innen
- Definition Influencer Marketing
- Bedeutung für Unternehmen
Influencer – das ist doch eine Viruserkrankung? Dass Influencer keine Krankheit, sondern einflussreiche Akteure im Social Web und ein mächtiges Kommunikationsinstrument sind, ist bei Marketern, Unternehmen und NGOs mittlerweile allgemein bekannt.
Influencer Kommunikation, Influencer Marketing und Influencer Relations sind seitdem in aller Branchenmunde. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Phänomen der Social-Media-Influencer? Welche Typen gibt es? Wie ist die Branche aufgestellt? Welche neuen Strukturen bilden sich bei Unternehmen heraus? Und wie steuert man diesen neuen Akteur?
Das Modul Influencer Marketing im Überblick führt in die begrifflichen für theoretischen Grundlagen für den Kurs ein. Dabei wird das Konzept des Social-Media-Influencers sowie des Influencer Marketing diskutiert, abgegrenzt und ihre Funktionen für Unternehmen erläutert.
Kampagnen-Aufbau
- Planung von Influencer Kampagnen
- Zielsetzung & gewünschter Outcome
- Datenanalyse und -nutzung
- Best- und Worst-Practice Beispiele
Eine Influencer-Kampagne zu planen, kann sich sehr nach einem weißen Blatt anfühlen: Wo soll man da jetzt nur anfangen? Die Möglichkeiten scheinen endlos, die Anfangshürden hoch.
Wir erarbeiten systematisch, welche Parameter für die Planung einer Kampagne wichtig und nötig sind. Geht es darum, die Einführung eines Produkts zu promoten oder werden langfristige Unternehmensbotschafter gesucht?
Wie unterscheiden sich Influencer-Kampagnen in verschiedenen Netzwerken aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen? Wie sollte eine Influencer-Kampagne strukturiert sein und wie fügt sie sich in die Social Media bzw. Online Marketing Strategie ein?
Nach der Analyse der Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer Influencer-Kampagne geht es darum, möglichst konkret auszuarbeiten, was an Vorarbeiten nötig ist, wie eine Kampagne zeitlich abläuft, wieviel Vorausplanung, Betreuungsaufwand und Optimierung einzukalkulieren sind.
Es wird zudem eruiert, welche Daten erhoben werden sollten, um sie optimieren und auswerten zu können.
Sie lernen, welche Zielsetzungen für Influencer Kampagnen sinnvoll sind und wie Sie das für Sie passende Ziel auswählen.
Anhand von Best- und Worst-Practice Beispielen bekommen Sie einen Eindruck von gut gelungenen Kampagnen und Fallen und Fehlern, die Sie besser vermeiden sollten.
Influencer Scouting
- Wie finde ich den/die richtigen Influencer:in?
- Recherche-Tools & Influencer Agenturen
- Möglichkeiten der Kontaktaufnahme
- Buchungsprozess
Die Grundlagen sind gelegt, die Idee ist geboren – Jetzt geht’s auf die Suche. In der Session „Influencer-Scouting“ erfahren Sie, wie Sie die richtigen Influencer für Ihre Idee finden und welchen Weg Sie wählen müssen, um sie anzusprechen.
Influencer sind Personenmarken und verhalten sich entsprechend individuell. Es gibt keinen einheitlichen Weg zum Scouting und zur Ansprache, sondern eine Reihe von Möglichkeiten, die man in Kombination anwenden sollte. Wo fange ich an? Welche Tools sind für die Recherche nützlich? Welche Rolle spielen Influencer-Agenturen? Wir gehen den ganzen Weg von der Idee bis zur Buchung exemplarisch durch. Dabei bleiben wir praxisorientiert werfen einen Blick auf die relevanten deutschen Player.
Damit die Kampagne zum Erfolg wird erfahren Sie, welche Auswahlkriterien Sie bei der Recherche von Influencern ansetzen sollten. Dafür schauen wir uns einige Profile exemplarisch an. Anhand von Beispielen zeigen wir auch, worauf Unternehmen bei der Auswahl von Influencern achten sollten und wie ein Influencer die Sicht auf eine Marke von außen verändern kann – inklusive Best & Worst Practice.
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Influencer Analyse
- Analyse der Influencer vor & während der Kampagne
- Auswertung von Content & Methodik mit Hilfe von Tools
- Betrugsversuche erkennen und vorbeugen
- Accounts lesen lernen anhand von Praxisbeispielen
Nachdem Sie passende Influencer für Ihre Kampagne ausgewählt haben, geht es nun darum, wie Sie diese analysieren. Dies geschieht zum einen vor Beginn einer möglichen Zusammenarbeit, ist aber auch während einer laufenden Kampagne fortlaufend sinnvoll. Wir betrachten gängige Tools zur Influencer-Analyse, die deren Metriken und Content auswerten.
Dabei ergeben sich Fragen wie: Wie schätze ich den Wert eines Influencers, zum Beispiel für Preisverhandlungen, ein? Hat der Influencer realistische Vorstellungen vom Vergütungsmodell? Ist die angegeben Reichweite tatsächlich für meine Zielsetzungen relevant?
Eine (leider) große Rolle im Influencer Marketing spielt das Erkennen und Vorbeugen von Betrugsversuchen.
Die Bandbreite ist hierbei sehr groß: Von künstlich aufgeblähter Reichweite über Follower- und Interaktionskauf bis hin zu Vertragsbruch z.B. bei Mehrfachverwendung von Exklusiv-Content.
Neben dem Einsatz von Analyse-Tools ist hier vor allem das Know-How wichtig, einen Account und dessen Content mit prüfendem Auge realistisch einschätzen zu können. Wir üben dies an verschiedenen Beispielen und lernen typische Muster kennen.
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Möglichkeiten der Zusammenarbeit
- Vorstellung verschiedener Modelle zur Zusammenarbeit
- Out-of-the-Box: wie viel Entscheidungsspielraum gebe ich?
- Klare Wegweiser: wie viele Vorgaben brauche ich?
- Das beste Modell für sich finden: Hilfestellungen und Beispiele
Von Unboxing bis Account Takeover: Der Fantasie sind bei der Zusammenarbeit mit Influencern keine Grenzen gesetzt. Es braucht eine gute Mischung zwischen Out-of-the-Box und klaren Wegweisern, die wir in dieser Einheit umreißen.
Wie viel Freiheiten brauchen Influencer und wie viele Vorgaben? Was sollte im Vorgespräch geklärt werden, wie sollte das Briefing aussehen? Wer mit Influencern zusammenarbeitet, hat naturgemäß weniger Kontrolle über seine Kampagne als bei klassischer Mediaplanung. Dafür warten Authentizität, ein gutes Zielgruppenverhältnis und die Aussicht, dass das eigene Unternehmen auf frische Art und Weise in Szene gesetzt wird. Über verschiedene Plattformen hinweg lernen Sie hierfür Best Practices kennen.
Auch hier gilt die Maßgabe: Influencer sind Menschen und mit ihnen sollte wie mit Menschen gesprochen werden. Aus zahlreichen Praxisprojekten erfahren Sie, welchen Wert ein Vertrauensverhältnis hat, wie ein solches entsteht und was passieren kann, wenn es nicht da ist.
Kooperation & Management
- Influencer-Kooperationen optimal planen
- Redaktionspläne gemeinsam erstellen
- Wichtige Absprachen im Voraus
- Feedback-Schleifen anwenden
Nach der Theorie-Maßgabe soll es im Modul „Kooperation“ nochmal tiefer um die Kooperation zwischen Influencer und Unternehmen gehen. Sie werden lernen, welche Checklisten Sie bei der Kooperation einhalten sollten, welche Absprachen im Vorfeld getroffen werden müssen und wo Freiheit in der Gestaltung von Nutzen sein kann. Gerade bei langfristigen Kooperationen reden wir auch über richtiges Feedback, die Protokollierung und die Gestaltung von Redaktionsplänen. Dafür bekommen Sie auch einige Tools an die Hand.
Influencer Relations
- Langfristiger Beziehungsaufbau zwischen Influencer:innen & Unternehmen
- Abgrenzung zum reinen Influencer Marketing
- Risikobewertung & Aufwandsanalyse
- Chancen & Imagesteigerung
Influencer Relations zielen auf einen langfristigen Beziehungsaufbau zu Influencer:innen ab. Der Unterschied zum Influencer Marketing ist die Ähnlichkeit zu den klassischen Public Relations mit Journalisten:innen: Das Unternehmen oder die Agentur versucht, eine Erwähnung der Marke, des Services oder des Produkts auf den digitalen Kanälen der/des Influencers:in zu erreichen, ohne dass dabei eine monetäre Entlohnung erfolgt.
Das Ziel ist es, Image und die Reputation eines Unternehmens zu steigern sowie Informationen und Meinungen zu vermitteln.
Im Modul „Influencer Relations“ werden die Vorteile, Herausforderungen, mögliche Ziele, Erfolgsfaktoren, Aufwände und Risiken von Influencer Relations aufgezeigt. Es werden Optionen für eine intensive Beziehungspflege zu Influencer:innen erarbeitet. Zudem wird erörtert, ob es sinnvoller ist, die Relations von einer Agentur aufbauen zu lassen oder selbst zu übernehmen, um den persönlichen Kontakt zwischen Unternehmen und Influencer:innen zu intensivieren.
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Kosten und Erfolgskontrolle
- Abrechnungsmodelle & zielführende Budgetierung
- Erfolgsabhängige Vergütungsmodelle
- Welche Positionen sollten fix sein, welche sind verhandelbar?
- Erfolgskontrolle dank Reporting & KPIs
In diesem Modul werden verschiedene Abrechnungsmodelle für Influencer Marketing vorgestellt. Dabei werden auch optional Agenturkosten in die Abrechnung mit einbezogen und erfolgsabhängige wie fixe Vergütungsvarianten besprochen. Gleichzeitig werden weitere Kosten – wie etwa das Einkalkulieren von Zahlungen an die Künstlersozialkasse – in Beispielrechnungen mit aufgenommen.
Es wird aufgezeigt, von welchen Faktoren die Vergütung von Influencer:innen abhängt und welche Positionen ggfs. verhandelbar sind. Zudem wird erörtert, wie Preise verglichen werden können, woran sich marktübliche Honorare orientieren und wie eine Influencer Marketing-Kampagne grundlegend und zielführend budgetiert werden kann.
Um Budgets belegen oder einfordern zu können, ist ein Controlling essenziell. Den Teilnehmer:innen wird aufgezeigt, wie Kampagnenerfolgsanalysen erstellt werden, wie ein Reporting aussieht, welche KPIs erhoben werden können und wie aus den Analysen quantitative wie qualitative Schlüsse zur Erfolgskontrolle und Optimierung abgeleitet werden.
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Thought Leadership & Corporate Influencer
- Unternehmen durch eigene Mitarbeiter:innen repräsentieren
- Verbesserung von Image, Branding & Recruiting
- Kreative Nutzung von B2B Portalen wie LinkedIn & Co
- Thought Leadership zum Boost der eigenen Marke nutzen
Ein sehr spannender – und häufig unterschätzter – Teil des Influencer Marketings hat nichts mit Produktkampagnen oder gekauften Instagram-Posts zu tun. Influencer:innen können z.B. auch Mitarbeiter:innen eines Unternehmens sein, die dieses nach außen, aber auf ihren eigenen Kanälen repräsentieren. Das zahlt auf Zielsetzungen wie Branding, Image und Public Relations ein, ist aber auch für Recruiting und Employer Branding ein mächtiges Instrument. Vor allem das Business-Netzwerk LinkedIn hat hier in den letzten Jahren rapide an Bedeutung gewonnen und bietet viele Möglichkeiten, ein Corporate Influencer Programm kreativ und nachhaltig umzusetzen.
Insbesondere bei Fachthemen ist „Thought Leadership“, also die Wahrnehmung als wichtiger Kopf und Meinungsbildner für ein bestimmtes Thema, ein spannendes Ziel für Unternehmen. Dieses ist aber in der Regel nur schwer über den Unternehmens-Account alleine zu erreichen, sondern muss durch Mitarbeiter:innen gestützt werden, die als Expert:innen auftreten. Wir betrachten anhand von Beispielen, in welchen Unternehmen und für welche Zielsetzungen Corporate Influencer eine relevante Option sind. Sie lernen, welche Voraussetzungen im Unternehmen für ein erfolgreiches Corporate Influencer Programm geschaffen werden müssen und wie man Mitarbeiter:innen dafür gewinnen kann.
Rechtliche Grundlagen
- Rechtliche Einordnung des Influencer Marketings
- Kennzeichnungspflicht für Werbung
- Persönlichkeits-, Marken- und Urheberrecht
- Umgang mit Vertrags- oder Rechtsverletzung inkl. Mustervertrag zur Absicherung
Das Influencer Marketing ist sicherlich einer der größten und wichtigsten Trends im Bereich der Werbung. Wie aber ist dieser Trend rechtlich einzuordnen? Was „geht“? Was „geht nicht“? In diesem Modul soll die Sachlage aus möglichst vielen rechtlichen Blickwinkeln untersucht werden.
Dabei wird die Tatsache, dass Influencer durch ihre Präsenz in sozialen Medien ein hohes Ansehen insbesondere auch bei einer jüngeren Zielgruppe genießen, rechtlich genauso beleuchtet wie die Frage, wie eine Werbung durch Influencer nach werberechtlichen Vorgaben gegebenenfalls zu kennzeichnen ist. Neben dem Werberecht werden auch persönlichkeitsrechtliche sowie marken- und urheberrechtliche Aspekte angesprochen.
Und wenn es einmal schief gegangen ist? Was droht bei einem Verstoß gegen die geltenden Vorgaben? Auch darauf werden die Teilnehmer nach dem Modul eine Antwort wissen. Um die Theorie auch gleichzeitig in der Praxis zu verstehen, werden in dem Modul nicht nur die wichtigsten und aktuellsten Beispiele aus der Rechtsprechung thematisiert, die Teilnehmer erhalten auch die Möglichkeit, anhand eines Mustervertrages künftig den Grundstein für ein eigenes, rechtskonformes Influencer Marketing zu legen.
Q&A mit dem Dozenten
- Fragen zu vergangenen Modulen
- Praktische Fragen zu konkreten Situationen aus dem eigenen Unternehmensalltag
- Individuelle Problembehandlung
- Klären letzter Unklarheiten
Eine Woche vor Abschluss nehmen wir uns noch einmal extra viel Zeit für Ihre Fragen. Haben sich Fragen aus den vorangegangenen Modulen ergeben oder gibt es Unklarheiten?
Gibt es praktische Fragen zur konkreten Anwendung im individuellen Unternehmenskontext?
Nutzen Sie die Zeit und stellen Ihre Fragen im Rahmen der Dozentensprechstunde!
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Übung/Pitch inkl. Feedback
- Theorie trifft Praxis
- Erarbeitung von eigenem Case anhand erlernter Erfahrung
- Präsentation in Pitch
- Einschätzung & Kritik von Trainer:innen
In diesem Modul verbinden sich Theorie und Praxis:
Sie erarbeiten einen Case und präsentieren die Ergebnisse im Rahmen eines 10minütigen Pitchs.
Bereiten Sie Ihr Konzept anschaulich vor und präsentieren Sie es den Trainer:innen. Sie erhalten eine kritische Einschätzung und konstruktives Feedback.
Termine und Anmeldung
29.02. bis
30.05.2024
Online-Zertifikatslehrgang
Influencer Marketing Manager:in (IHK)
Werden Sie Influencer Marketing Manager:in (IHK): berufsbegleitend & online!
1.850 € (USt.-befreit)
Sie wollen Ihr Team zu dem Thema exklusiv schulen?
Am besten an einem individuellen Termin – vor Ort oder online? Oder eine maßgeschneiderte Schulung zu diesem oder einem anderen Thema? Schicken Sie uns gern eine Anfrage mit Ihrer konkreten Vorstellung.
Gut zu wissen
Abschluss und IHK-Zertifikat
Der Lehrgang schließt mit einem internen Testverfahren in Form eines Multiple-Choice-Tests ab. Der Test erfolgt online.
Nach erfolgreichem Bestehen des Testverfahrens, erhalten Sie zusätzlich zum aussagekräftigen Teilnahmezertifikat der Leipzig School of Media das IHK-Zertifikat.
Das IHK-Zertifikat bestätigt Ihre Fachkompetenz und steigert die Attraktivität Ihres Profils für aktuelle und zukünftige Auftrag- und Arbeitgeber und unterstützt Ihren Karriereweg.
Dauer und Zeitaufwand
Die Weiterbildung dauert 3 Monate und umfasst 12 Module. Der zeitliche Lernaufwand wird insgesamt mit 80 Stunden veranschlagt.
Jede Woche erwartet Sie ein neues Modul. Jeweils donnerstags von 18:00 – 19:30 Uhr findet ein Live-Web-Seminar statt. Sollten Sie nicht live teilnehmen können, steht im Nachgang die Aufzeichnung der Live-Session zur Verfügung. Die Zeit zur Bearbeitung der Übungsaufgaben und Lernunterlagen, die Ihnen im Online-Campus zur Verfügung stehen, können Sie sich innerhalb des Moduls frei einteilen.
Gesamtstunden: 80 Zeitstunden
- davon Onlineunterricht: 18 Stunden
- davon Selbstlernzeit: 45 Stunden
- davon Bearbeitungszeit für Übungsaufgaben: 16 Stunden
- davon Testverfahren: 1 Stunde
Technische Voraussetzungen
Alle weiteren Lernmaterialien, wie Skripte, Übungsmaterial oder Lernerfolgskontrollen sind im Online-Campus der Leipzig School of Media hinterlegt. Hierfür ist ein Internetzugang erforderlich.
Fachliche Voraussetzungen
Fördermöglichkeiten der beruflichen Weiterbildung
Bei der Finanzierung Ihres „Lebenslangen Lernens“ sind Sie nicht auf sich allein gestellt:
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für berufsbegleitende Weiterbildung, je nach Ziel und Situation des Lernenden oder des Unternehmens.
Förderung durch die Bundesländer
Weiterbildung wird in fast allen sechzehn Bundesländern staatlich gefördert.
Viele Bundesländer bieten z.B. mit dem Bildungsurlaub eine besondere Form der bezahlten Freistellung zum Zwecke der beruflichen Weiterbildung an. Arbeitnehmer beantragen Bildungsurlaub bei den Arbeits- oder Kultusministerien. Sie werden dann zusätzlich zum regulären Urlaub für die Weiterbildung freigestellt (in der Regel 5 Tage pro Jahr).
Die einzelnen Bundesländer bieten zudem unterschiedliche Förderprogramme zur betrieblichen Weiterbildung an. Infomieren Sie sich beispielsweise unter foerderdatenbank.de über Programme in Ihrer Region.
Beispielsweise gibt es in Nordrhein-Westfalen den Bildungsscheck, in Hessen den Qualifizierungsscheck oder in Sachsen-Anhalt die Weiterbildung direkt.
Steuerliche Absetzbarkeit
Gut zu wissen: Die Kosten für die Fortbildung können Sie als Werbungskosten bei Ihrer jährlichen Steuererklärung angeben. Dazu zählen Teilnahme- und Prüfungsgebühren, Reisekosten sowie Arbeitsmaterialien.
Bei uns in guten Händen
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